Prolog

 

Eine Kunsthistorikerin, sie führte durch eine Vernissage in einer Düsseldorfer Kunstsammlung sagte „Kunst darf man nicht erklären“. 

Ich möchte euch meine Kunst nicht erklären - ich füge euren Geschichten, die ihr in den Bildern finden werdet, meine hinzu.

Die Geschichte, die Gedanken, Emotionen, Ereignisse, die mich bei der Erschaffung bewegt haben.

Einst stand ich an einem See, ein Weiher. Neben mir eine wundervolle Frau, die mit mir durch den Wald ging. Wir sahen gemeinsam auf ein Entenpaar. Das Weibchen tauchte in dem See, so dass ihr Hinterteil aus dem Wasser schaute.

Ich dachte mir, wie rührend. Es erinnerte mich an die Enten, die ich früher gefüttert habe; wie sie dem Brot hinterher tauchten.

Sie, meine Begleitung, sagte „Das ist typisch! Sie (die Ente) muss sich abmühen und er (der Erpel) ruht aus“

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Zwei Menschen, Hand in Hand, blicken auf das selbe Bild - doch die Gedanken könnten nicht verschiedener sein.

Es sind unsere Gedanken, Erfahrungen, unser Weltbild, dass bestimmt was wir sehen.

 

Ich füge also deiner Geschichte meine hinzu. Eine weitere Idee, Gedanke, Geschichte von unendlich vielen.